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   OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2009 - 15 A 1372/09   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2009 - 15 A 1372/09 (https://dejure.org/2009,8709)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25.08.2009 - 15 A 1372/09 (https://dejure.org/2009,8709)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25. August 2009 - 15 A 1372/09 (https://dejure.org/2009,8709)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Maßgeblichkeit des Familienwohnsitzes für die Berechtigung zur Kommunalwahl als Verstoß gegen den Grundsatz der Allgemeinheit der Wahl; Vereinbarkeit der wahlrechtlichen Anknüpfung an die melderechtliche Hauptwohnung mit Art. 6 Abs. 1 GG

  • Judicialis

    GG Art. 2; ; GG Art. 3; ; GG Art. 6; ; GG Art. 11; ; GG Art. 20; ; GG Art. 28; ; MRRG § 12; ; MG NRW § 16; ; KWahlG § 44

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Maßgeblichkeit des Familienwohnsitzes für die Berechtigung zur Kommunalwahl als Verstoß gegen den Grundsatz der Allgemeinheit der Wahl; Vereinbarkeit der wahlrechtlichen Anknüpfung an die melderechtliche Hauptwohnung mit Art. 6 Abs. 1 GG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 1467
  • DÖV 2009, 1008
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • VerfGH Thüringen, 12.06.1997 - VerfGH 13/95

    Wahlprüfung; Wohnsitzbegriff; Wohnung; ausfüllungsbedürftiger Begriff;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2009 - 15 A 1372/09
    A. ThürVerfGH, Urteil vom 12.6.1997 - VerfGH 13/95 -, NJW 1998, 525 (527 f.).

    So zutreffend die Richter Becker und Morneweg in ihrer abweichenden Meinung zum Urteil des ThürVerfGH vom 12.6.1997 - VerfGH 13/95 -, NJW 1998, 525 (529 ff.).

  • BVerfG, 17.03.2004 - 1 BvR 1266/00

    Freizügigkeit von Spätaussiedlern

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2009 - 15 A 1372/09
    BVerfG, Urteil vom 17.3.2004 - 1 BvR 1266/00 -, BVerfGE 110, 177 (190 f.).

    BVerfG, Urteil vom 17.3.2004 - 1 BvR 1266/00 -, BVerfGE 110, 177 (191).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2008 - 15 B 1702/08

    Berufung eines nicht wählbaren Kandidaten in die Gemeindevertretung und

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.2009 - 15 A 1372/09
    Gegen den Ausschluss von der Arbeit der Vertretung hatte der Kläger erfolglos um verwaltungsgerichtlichen Eilrechtsschutz vor dem VG und dem OVG (Beschluss vom 10.12.2008 - 15 B 1702/08 -, NVwZ-RR 2009, 496) nachgesucht sowie Verfassungsbeschwerde beim BVerfG erhoben (3. Kammer des Zweiten Senats, Beschluss vom 9.3.2009 - 2 BvR 120/09).

    OVG NRW, Beschluss vom 10.12.2008 - 15 B 1702/08 -, NVwZ-RR 2009, 495 (496).

  • VG Weimar, 11.06.2020 - 3 K 1568/19

    Neutralitätsgebot für Amtsträger vor einer Stadtratsmitgliederwahl sowie zur

    Die Möglichkeit der Ausübung des Kommunalwahlrechts am Ort der beruflichen Tätigkeit des Ehepartners würde dies zuungunsten der Familie ausschließen (Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.08.2009 - 15 A 1372/09 - Juris Rdnr. 43 ff.; a. A. Thüringer Verfassungsgerichtshof, Urteil vom 12.06.1997 - 13/95 - Juris Rdnr. 65 und dem folgend VG Weimar, Urteil vom 24.05.2012 - 1 K 227/11 We, beide noch zu Bestimmungen des damaligen Thüringer Melderechts, siehe hierzu aber auch unten).
  • VGH Hessen, 12.11.2009 - 8 A 1621/08

    Feststellung des Ausscheidens aus einer Stadtverordnetenversammlung wegen

    Der in § 33 Abs. 1 Nr. 2 KWG geregelte Fall des "Verlustes" der Wählbarkeit ist auch auf den hier vorliegenden Fall anwendbar, dass die Wählbarkeit bereits zum Zeitpunkt der Kommunalwahl (hier: 26. März 2006) nicht gegeben war (vgl. OVG NW, Beschlüsse vom 10. Dezember 2008 - 15 B 1702/08 - NVwZ-RR 2009 S. 495 ff. = NWVBl. 209 S. 265 ff. = juris Rdnrn. 29 ff. und vom 25. August 2009 - 15 A 1372/09 - juris Rdnrn. 3 ff.).

    Die seltenen Ausnahmefälle, in denen dies nicht der Fall sei, dürfe der Gesetzgeber aus Gründen der notwendigen Bestimmtheit und Praktikabilität der Wahlvorschriften vernachlässigen (vgl. u.a. OVG NW, Urteil vom 4. Juli 1986 - 15 A 1274/85 - NVwZ 1987 S. 105 ff. und Beschlüsse vom 10. Dezember 2008 und 25. August 2009 a.a.O.).

  • VG Trier, 03.11.2009 - 1 K 438/09

    Keine Neufeststellung des Wahlergebnisses der Wahl zum Ortsgemeinderat Herforst

    Das Gemeindewahlrecht knüpft in zulässiger Weise an das Melderecht an (OVG Münster, Beschluss vom 25. August 2009 - 15 A 1372/09 -).

    Eine so festzustellende Objektivierung des Hauptwohnungsbegriffes für das Kommunalwahlrecht ist verfassungsrechtlich zulässig (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 25. August 2009, a.a.O., a.A. ThürVerfGH, Urteil vom 12. Juni 1997 - VerfGH 13/95- zum Lebensmittelpunkt von Berufspolitikern in herausgehobener politischer Position).

  • OVG Niedersachsen, 05.09.2023 - 10 OA 103/23

    Kommunalwahl; Streitwert; Wahlanfechtung; Wahlbewerber; Zur Bemessung des

    Vorliegend besteht darüber hinaus die Besonderheit, dass es sich nicht um die auf eine Ungültigerklärung der Wahl gerichtete Klage eines unterlegenen Wahlbewerbers, für die in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung regelmäßig ein Streitwert von 7.500 EUR als angemessen angesehen wird (vgl. VGH Bayern, Beschluss vom 22.2.2021 - 4 ZB 20.3109 -, juris Rn. 25; OVG Sachsen, Beschluss vom 9.5.2016 - 4 A 26/15 -, juris Rn. 11; VGH Hessen, Urteil vom 12.11.2009 - 8 A 1621/08 -, juris Rn. 72 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.8.2009 - 15 A 1372/09 -, juris R. 78; VG Karlsruhe, Urteil vom 26.1.2012 - 2 K 2293/11 -, juris Rn. 23; VG Weimar, Urteil vom 10.6.2020 - 3 K 1568/19 -, juris Rn. 187; a.A.: VGH Baden-Württemberg, dieser nimmt auch bei Wahlanfechtungsklagen eines unterlegenen Wahlbewerbers in ständiger Rechtsprechung lediglich den Auffangwert nach § 52 Abs. 2 GKG an, vgl. Urteil vom 24.1.2023 - 1 S 359/22 -, juris Rn. 129; Beschlüsse vom 2.5.2019 - 1 S 581/19 -, juris Rn. 45, und vom 9.5.2007 - 1 S 984/07 -, juris Rn. 4), handelt.
  • VG Magdeburg, 06.05.2015 - 9 A 498/15

    Gültigkeit einer Bürgermeisterwahl (Stichwahl)

    Treten (ernstliche) Zweifel daran auf, ob der melderechtliche Wohnsitz tatsächlich den Schwerpunkt der Lebensbeziehungen bildet oder andere Umstände die gefestigte Beziehung zur Kommune dokumentiert, so muss dem auch im gerichtlichen Verfahren nachgegangen werden (vgl. zum Ganzen: OVG NRW, B. v. 25.08.2009 - 15 A 1372/09 - VGH Bad.-Württ., U. v. 26.05.2006 - 1 S 78/06 - VG München, U. v. 12.10.2009 - M 7 K 08.3929 - VG Augsburg, U. v. 30.10.2008 - Au 3 K 08.1127 - VG Stade, U. v. 11.04.2007 - 1 A 2692/06 - alle juris), mithin auch dem klägerischen Einwand des Aufenthalts Rechnung getragen wird.
  • VG Magdeburg, 06.06.2012 - 9 A 111/10

    Kommunalwahlrecht: Fehlerhafte Bekanntgabe der notwendigen Anzahl der

    Treten ernstliche Zweifel daran auf, ob der melderechtliche Wohnsitz tatsächlich den Schwerpunkt der Lebensbeziehungen bildet, so muss dem auch im gerichtlichen Verfahren nachgegangen werden (vgl. zum Ganzen: OVG NRW, Beschluss v. 25.08.2009, 15 A 1372/09; VGH Bad.-Württ., Urteil v. 26.05.2006, 1 S 78/06; VG München, Urteil v. 12.10.2009, M 7 K 08.3929; VG Augsburg, Urteil v. 30.10.2008, Au 3 K 08.1127; VG Stade, Urteil v. 11.04.2007, 1 A 2692/06; alle juris).
  • VG Weimar, 24.05.2012 - 1 K 227/11

    Annahme eines Hauptwohnsitzes im Sinne des Thüringer Meldegesetzes bei

    Die von der Beklagten vorgenommene Interpretation des §§ 15 Abs. 2 ThürMeldeG / § 12 Abs. 2 MRRG würde keine Ausnahme für Verheiratete mit Kindern von dieser zwingenden Fiktionsregel enthalten und den Vorgaben des Thüringer Verfassungsgerichtshofes nicht entsprechen (kritisch gegenüber zur Rechtsprechung des Thüringer Verfassungsgerichtshofes: OVGNW, Beschluss vom 25.08.2009, 15 A 1372/09, zitiert nach juris, Rdnr. 44 f.).
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